Geniesserwandern

Streifzug entlang der Suonen «Laldneri» & «Drieschtneri», Ende April 2015

oberhalb der Bahnlinie hat die BLS das Gelände mit unzähligen massiven Bruchstein-Mauern gesichert
ein weitverzweigtes Rohrsystem zur Berieselung durchzieht die Wälder oberhalb der Bahnlinie
die Suone «Laldneri» ist stellenweise in den Felsen gehauen
die wärmeliebende Schopfige Bisamhyazinthe steht schon in voller Blüte!
der Schwarze Apollo – mit seinen dunklen Punkten eindeutig bestimmbar – ist nur bei Sonnenschein mit lebhaftem Flug dicht über der Vegetation unterwegs
alle Orchideen-Arten sind in der Schweiz geschützt: das Blasse Knabenkraut gedeiht vor allem auf Bergwiesen, ...
... das Helm-Knabenkraut erbte seinen Namen vom massiven Helm, der über der körperähnlichen Lippe thront, und ...
... das Schwärzliche oder Brand-Knabenkraut bevorzugt Magerwiesen und blüht bis auf 2000 m Höhe
das Rote Seifenkraut, das ganze Polster bildet, leuchtet schon von Weitem!
eine ausgewachsene Alpenviper wollte gerade meinen Weg kreuzen, besann sich dann aber doch eines anderen, ...
... huschte den Abhang hinunter und brachte sich so in Sicherheit
die Strauchwicke gehört nicht zu den eigentlichen Wicken, weil ihre Blätter unpaarig gefiedert sind und keine Endranke aufweisen
na, endlich: eine Speisemorchel! Doch leider hatten sich bereits Schnecken und Würmer an ihr gütlich getan
als weitere schöne Überraschung: die wärmeliebende Westliche Smaragdeidechse!
der geschützte Diptam kommt nur noch im Rhonetal, im südlichen Tessin und in Schaffhausen vor; die offenen Blüten leuchten rosa mit dunkeln Adern
der farbige (männliche) Aurora-Falter umschwirrte das Weibchen längere Zeit, bis es ihm den Hinterleib darbot...
der Grosse Bocksbart öffnet seine Blüte morgens nur bei schönem Wetter und schliesst sie bereits um die Mittagszeit