Rekognoszieren im Valle Antigorio, August & Oktober 2017

- in Crevoladossola besuchen wir eine antike Weinpresse und geniessen ein Aperitivo

- auf dem Saumpfad der historischen Sbrinz-Route begegnen wir Zeugen der italienischen Stein-Kultur!

- im Herbst leuchten die Kaki vor der Kirche von Oira gelb bis orange-rot!

- im Ristorante «C'era una volta...» beginnt das Schlemmen mit leckeren Speisen

- mit der Sonne zeigen sich auch zahlreiche Schmetterlinge: Hier ein Stiefmütterchen-Perlmutterfalter!

- der Spaziergang auf dem Saumweg entlang des «Toce» lädt alle Wasserratten zum Bade ein oder zum Füsse Kneipen

- immer wieder begegnen wir im Valle Antigorio Steinbrüchen: In den meisten wird Gneis abgebaut, aber auch weisser Marmor!

- mit dem Bus in Viceno angekommen, beziehen wir im Albergo ***Edelweiss Zimmer, lassen uns im Spa-Bereich und später mit einheimischen Spezialitäten verwöhnen...

- am nächsten Morgen besuchen wir in Baceno die reich verzierte «Chiesa di San Gaudenzio» die hauptsächlich aus dem 12./13. Jahrhundert stammt

- häufig treffen wir auf so genannten «Augen-Gneis», d.h. Gneis mit eingelagerten ovalen Feldspäten (Augentextur)

- dann durchwandern wir die Òrridi di Uriezzo, riesige aneinander gereihte Gletschertöpfe, die während der Eiszeit...

- ... von rasend schnell fliessendem Wasser und Sand unter dem Gletscher aus dem Felsen geschliffen wurden

- diese vom Wasser geformten Felsen im Fluss erinnern uns an Ponte Brolla bei Locarno

- je nach Jahreszeit zeigt sich die Flora von ganz verschiedenen Seiten: Hier ein Sumpf-Ziest, der Feuchtigkeit liebt

- ein weiteres Beispiel italienischer Stein-Kultur sind diese aus dem rohen Felsen gehauenen Treppenstufen

- mit seiner Hände Arbeit errichtete der Steinmetz-Pfarrer Don Lorenzo Dresco von 1852 - 1878 den grossen Laubengang des Oratorio in Crego mit seinen 48 Säulen

- nebenan im Rifugio «Monte Zeus» lasse ich mir ein Antipasto-Teller schmecken!

- Zum ersten Mal in meinem Leben erblicke ich einen C-Falter!!! Den Namen hat er nicht von seinen gebuchteten Flügeln, sondern von einem weissen C auf der Flügelunterseite

- weiter führt der Weg auf einem (leider) zugedeckten Aquädukt, doch zum Glück gibt's auch einen rauschenden Wasserfall!

- kurz vor Prèmia kreuzen wir ein farbenfrohes Oratorio; solche gibt es im Valle Antigorio unzählige als Ausdruck der katholischen Frömmigkeit